Vom gegoogletem Foto bis hin zum fertigen Modell. Bei dieser Reise begeben wir uns aufs Neuland. Das erste mal im Studio virtuell konstruieren und den Originalfotos treu bleiben, dann Teile bestellen und bauen.
Ich wollte immer schon auch japanische Modelle bei den Zügen haben, doch die sind hierzulande doch extremst selten und wenn dann findet man mal hier und da einen MOC aber ohne Anleitung oder ähnlichem im Netz. Also habe ich mich mal kurz mit dem Studio beschäftigt. Dieses ist erstaunlich einfach zu bedienen und siehe da, ein bestellbares Model ist dabei rum gekommen! 8w Breite war bei dieser Variante nahezu Pflicht, da die charakteristische Front mit dem Tür Übergang zwischen den Frontscheiben sonst kaum möglich gewesen wäre. Ich habe mich primär an einem Modellbahnbild für die Details orientiert, siehe Bilder. Nach vielem Polishing, dem Bau der Unterkonstruktion live im Stream, sowie die Front im Kupplungsbereich und den zukünftigen Verbund eines zweiten Wagens.
Das Projekt findet mit seinem Bau und dem anschließenden Folieren nun auch endlich seinen Abschluss. Die großen und kleinen Bahnfenster von Bluebrixx, die Räder mit Aufhängung, Eisenbahn-Base und Kupplung sind von AliExpress als 3 Euro Sets und alle anderen Teile direkt von Gobricks. Im Studio hatte ich mir eine Teileliste exportiert, anhand derer ich dann Bestellen konnte. Ich hatte alles mal 2 genommen, da ich als Verbund dann 2 Wagen haben möchte. Knapp 2500 Teile um den Dreh soll das gute Stück bekommen. Die Teile kamen dann in einer kompakten Kiste an, in derer ein paar große Tüten mit Teile Konvolut und einige kleine mit sortierten Kleinteilen hoher Stückzahl. Der Bau gestaltet sich etwas schleppend ohne Anleitung, jedoch geht das schon indem ich Teilbereiche im Studio ausblende.
Ich muss schon sagen, für das erste mal empfand ich den kompletten Weg vom Foto, übers Designen, Recherchieren, Teile Liste erstellen, Bestellen, Bauen und Folieren doch als sehr schöne Erfahrung. Gerade Modelle zu japanischen Eisenbahnen sind bei uns ja kaum gesehen. Ich habe auch schon direkt mit dem nächsten Projekt begonnen, die KIHA 283, diese Erfahrung könnt ihr in dessen Artikel auch schon verfolgen. Das Modell mit den 2 Wagen ist auch echt massiv und schwer geworden. Dementsprechend auch stabil. Auch die Größe ist auf 8 Noppen Breite Basis wirklich beachtlich geworden. Man hält schon einen ordentlichen Knüppel in der Hand. Ein Wagen misst 50 cm, heißt zusammen kommen wir auf 1 m Zug. Endlich kann sich der JR Klassiker auch im Regal aufhalten und bei jedem Blick eine gute Laune hinterlassen.
Auch hier darf etwas Folierung nicht fehlen. Das Original ist hier gar nicht großartig bestückt, jedoch sind es die Kleinigkeiten, die dafür sorgen, dass das Modell realistisch wirkt. Die Zugnummer, das JR Logo, eine Silberumrandung der oberen Lampen und ein paar angedeutete Schriften durch Linien und fertig ist das gute Stück. Das Ergebnis ist auch hier wieder TOP und ich habe Blut geleckt. Ich werde das Designen des Modells denke jetzt auch des öfteren mit übernehmen!
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